Über mich

Diana Ammann… oder wie ich zur Hundetrainerin wurde…

Ich bin zwar mit Hunden vom Züchter aufgewachsen, mit der Erziehung per se, hatte ich aber nicht viel zu tun. Irgendwie funktionierten diese Hunde ohne grossen Aufwand. Jedenfalls stand für mich fest, dass ich später mal einen eigenen Hund haben wollte, jedoch war für mich klar, dass dieser aus dem Tierschutz kommen soll.

Und so trat Sam dann in mein Leben. Sam wurde 2014, mit knapp 6 Wochen, in Ungarn auf der Strasse gefunden – alleine, verletzt und ungeschützt. Diese Situation hat Sie dermassen geprägt, dass sie bis heute noch immer ein skeptischer Hund gegenüber fremden Menschen ist.

Mit 6 Monaten kam sie dann zu uns nach Hause. Ohne Gewöhnung an alltägliche Dinge oder Sozialisierung mit anderen Hunden. Zur Krönung fingen die Hormone auch noch an verrückt zu spielen – Pubertät hat eingesetzt. Das Resultat:

Katzen jagen
ziehen an der Leine
Aggression gegenüber Fremden
Leinenpöbler
Fokus nach Aussen

Der klassische Problemhund eben…

Herkömmliche Hundeschulen brachten leider keine Besserung. Im Gegenteil, mit so vielen Hunden auf dem Platz war Sam überfordert (ich und die Trainer übrigens auch). Vielfach hiess es; «Du kannst diese Übung jetzt nicht machen. Steh bitte etwas abseits ».

So musste ich gezwungener Massen auf die Suche nach anderen Methoden. Ich wollte eine ruhige und vertrauensvolle Beziehung zu meinem Hund, daher kam Ablenken mit „Leckerlis“ für mich nicht in Frage. Durch Selbststudium (Bücher, Webinare, Seminare) war für mich klar, dass ich die Körpersprache des Hundes lernen muss, um Missverständnissen vorzubeugen, den Hund erziehen möchte und nicht dressieren. Also schloss ich noch die Ausbildung zur Hundetrainerin ab und setzte mich bei Carlo Schafroth intensiv mit Problemhunden auseinander.

Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen weiss ich also genau, wie Du dich fühlst und kann Dir das Wesen Hund und die Trainingsmethode verständlich erklären und mich auf Eure Bedürfnisse konzentrieren.