Wieso alles bis jetzt keinen Erfolg brachte

Du hast einen verhaltensoriginellen Hund oder eben einen Problemhund der:

  • An der Leine pöbelt und Du daher „Ausweich-Strecken“ wählst, um niemandem zu begegnen
  • Aggressiv gegenüber anderen Hunden oder Menschen ist
  • Menschen, Fahrradfahrer etc. jagt oder verbellt
  • An der Leine zieht wie ein Ochs
  • Von allen möglichen Reizen abgelenkt ist und Du inexistent bist, sobald Du das Haus oder die Wohnung verlässt
  • Der womöglich schon andere Menschen oder Hunde gebissen hat
  • Schon wieder was demoliert hat

In den meisten Hundeschulen wird bei solchen Verhaltensproblemen auf konditionierte Kommandos zurückgegriffen (Sitz, Platz…) oder auf Ablenkung (Leckerlis oder Spielzeug vor die Schnauze halten).

Das Problem dabei, es werden nur die Symptome behandelt, nicht aber die Ursache. Auf sozialer Ebene lernt der Hund nichts.

Um ein Verhalten langfristig zu ändern, muss man zuerst herausfinden, WARUM der Hund dieses Verhalten an den Tag legt. Ist es aus Mangel an Erfahrung im Alltag, Mangel an Vertrauen, Mangel an Sozialkompetenz, zu viel Aufmerksamkeit vom Halter, zu grosse Entscheidungsfreiheit, ist er ängstlich oder doch «nur» unsicher, ist er wirklich dominant oder viel heisse Luft um nichts?

All dies gilt es herauszufinden und dem Hund dann die entsprechenden Möglichkeiten zu geben, sich mit den Situationen auseinander zu setzen und allfällige Ängste, Unsicherheiten zu überwinden.

Vielleicht muss auch an der Hierarchie des Mensch-Hund-Teams was angepasst werden, indem man mehr oder überhaupt verbindliche Grenzen setzt.

Desensibilisierung – Gewöhnung – Grenzen setzen

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